Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für Florian Wimmeler
1. Geltungsbereich
1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, die zwischen Florian Wimmeler, Ölkamp 1, 59457 Werl, E-Mail: [fwimmeler@gmail.com](mailto:fwimmeler@gmail.com) (nachfolgend „Auftragnehmer") und seinen Kunden (nachfolgend „Auftraggeber") geschlossen werden.
1.2 Der Auftragnehmer bietet dem Auftraggeber verschiedene Dienstleistungen an. Der spezifische Leistungsumfang wird individuell vereinbart.
1.3 Diese AGB gelten ausschließlich für Unternehmer im Sinne des § 14 BGB.
2. Vertragsgegenstand und Leistungsumfang
2.1 Der Auftragnehmer erbringt Dienstleistungen wie Videoschnitt, Accountverwaltung, Videoproduktion und Design.
2.2 Der genaue Umfang der Leistungen wird individuell zwischen dem Auftragnehmer und dem Auftraggeber vereinbart.
2.3 Der Auftragnehmer führt die vereinbarten Leistungen mit größtmöglicher Sorgfalt und nach dem aktuellen Stand der Technik aus.
3. Preise und Zahlungsbedingungen
3.1 Die Vergütung für die Leistungen des Auftragnehmers richtet sich nach den individuell getroffenen Vereinbarungen.
3.2 Alle Preise verstehen sich netto. Der Auftragnehmer erhebt gemäß der Kleinunternehmerregelung (§19 UStG) keine Umsatzsteuer.
3.3 Die Zahlung erfolgt per Überweisung innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung, sofern nicht anders vereinbart.
3.4 Bei Ratenzahlungen oder monatlichen Retainern ist der Auftragnehmer berechtigt, die Laufzeit und Gebühren individuell festzulegen.
3.5 Gerät der Auftraggeber in Zahlungsverzug, so ist der Auftragnehmer berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz zu berechnen.
4. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers
4.1 Der Auftraggeber stellt dem Auftragnehmer alle zur Durchführung der Leistungen notwendigen Informationen und Materialien rechtzeitig zur Verfügung.
4.2 Kommt der Auftraggeber seinen Mitwirkungspflichten nicht nach, haftet der Auftragnehmer nicht für Verzögerungen oder zusätzliche Kosten, die hierdurch entstehen.
4.3 Für Verzögerungen und Verspätungen bei der Umsetzung von Projekten, die durch eine verspätete (notwendige) Mit- bzw. Zuarbeit des Auftraggebers entstehen, ist der Auftragnehmer in keinerlei Hinsicht verantwortlich.
5. Abnahme
5.1 Soweit eine Werkleistung vereinbart wurde, fordert der Auftragnehmer den Auftraggeber zur Abnahme auf.
5.2 Die Abnahme gilt als erfolgt, wenn der Auftraggeber nicht innerhalb von 14 Tagen nach Abnahmeaufforderung Mängel geltend macht.
6. Mängelgewährleistung
6.1 Ein unwesentlicher Mangel begründet keine Mängelansprüche.
6.2 Die Wahl der Art der Nacherfüllung liegt beim Auftragnehmer.
6.3 Die Verjährungsfrist für Mängelansprüche beträgt ein Jahr, beginnend mit der Abnahme.
7. Rechteeinräumung, Eigenwerbung und Erwähnungsrecht
7.1 Der Auftragnehmer räumt dem Auftraggeber nach vollständiger Bezahlung ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht an den Arbeitsergebnissen ein.
7.2 Der Auftragnehmer darf das Projekt zu Referenzzwecken nutzen und den Auftraggeber als Kunden nennen.
7.3 Der Auftragnehmer ist berechtigt, seinen Namen und einen Link im Footer oder Impressum der vom Auftragnehmer erstellten Webseite(n) zu platzieren.
8. Vertraulichkeit
8.1 Der Auftragnehmer verpflichtet sich, alle ihm im Rahmen der Zusammenarbeit bekannt gewordenen Informationen vertraulich zu behandeln.
8.2 Diese Verpflichtung zur Vertraulichkeit gilt zeitlich unbegrenzt über die Dauer des Vertragsverhältnisses hinaus.
9. Haftung
9.1 Der Auftragnehmer haftet uneingeschränkt bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
9.2 Bei leichter Fahrlässigkeit haftet der Auftragnehmer nur für Schäden aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten, und dies nur in Höhe des vertragstypischen, vorhersehbaren Schadens.
9.3 Die Haftung für mittelbare Schäden und Folgeschäden ist ausgeschlossen.
10. Vertragsdauer und Kündigung
10.1 Die Vertragslaufzeit und Kündigungsfristen werden individuell vereinbart.
10.2 Nach Vertragsbeendigung gibt der Auftragnehmer bei Aufforderung alle ihm überlassenen Unterlagen und Inhalte unverzüglich zurück oder vernichtet sie.
11. Änderungen der AGB
11.1 Der Auftragnehmer ist berechtigt, diese AGB aus sachlich gerechtfertigten Gründen zu ändern.
11.2 Bestandskunden werden spätestens zwei Wochen vor Inkrafttreten der Änderungen per E-Mail benachrichtigt. Sofern der Kunde nicht innerhalb der in der Änderungsmitteilung gesetzten Frist widerspricht, gilt die Zustimmung als erteilt.
12. Schlussbestimmungen
12.1 Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
12.2 Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.
12.3 Der Gerichtsstand ist der Sitz des Auftragnehmers.